Pilotprojekte

Auf Grundlage einer bundesweiten Recherche wurden insgesamt 19 Initiativen in verschiedenen Orten in die engere Wahl genommen. Das Ziel der Auswahl bestand darin, ein Projektportfolio mit einer großen Bandbreite an Problemen abzubilden, um bis zum geplanten Symposium Ende 2014 unterschiedliche Arbeitsformate anwenden zu können. Anhand eines Kriterienkatalogs wurden schließlich Bischofswerda, Baiersbronn und Dingden als Pilotprojekte ausgewählt. Den dortigen Initiativen ist gemeinsam, dass sie trotz Schwierigkeiten versuchen, die Herausforderungen und Potenziale vor Ort aufzugreifen und aus der Logik des Ortes heraus zukunftsfähige Konzepte und Strategien zu entwickeln.

BÜRGER.MACHT.IDEEN - eine Woche für den Marktplatz" in Bischofswerda (Sachsen)

Marktplatz in der Altstadt
© Björn Teichmann

Im ostsächsischen Bischofswerda hat sich ein Initiativkreis aus Bürgern und ehemaligen Bewohnern der Stadt gebildet. In enger Zusammenarbeit mit örtlichen Vereinen und Teilen der Stadtverwaltung entwickeln sie Ideen, ...

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"Dorfentwicklungsverein Dingden e.V." in Hamminkeln-Dingden (Nordrhein-Westfalen)

Aktion „Zeichen setzen“ in Dingden - © Agnes Küpper
© Agnes Küpper

Die westlichste der drei ausgewählten Pilotprojekte ist Dingden am Niederrhein, wo es in den vergangenen Jahren bereits vielfältige Baukultur-Aktivitäten gegeben hat. Entstanden ...

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"Baukultur-Initiative Baiersbronn" (Baden-Württemberg)

Aktion „Zeichen setzen“ in Dingden - © Agnes KüpperTourismusgemeinde Baiersbronn - © LandLuft
© LandLuft

Baiersbronn im Schwarzwald war bereits Teil des Forschungsprojekts „Baukultur in ländlichen Räumen“ und bietet ein vielfältiges Spektrum an außergewöhnlichen Projekten. Insbesondere ...

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Abschluss der Pilotphase

Von 26. bis 27. November 2014 fand in Baiersbronn eine öffentliche Werkstatt statt, in der die Erkenntnisse aus den Pilotprojekten zusammengetragen, diskutiert und weiterentwickelt wurden. Die Teilnehmenden erhielten dabei die Möglichkeit, beispielhafte Projekte in Baiersbronn zu besichtigen und mit den Akteuren aus den bereits bearbeiteten Orten in Kontakt zu treten.

Parallel wurde ein Aufruf gestartet, um in der anschließenden Erprobungsphase bis 2016 weitere zehn bis 15 Initiativen zu finden, die bei der Entwicklung und Umsetzung ihrer Baukulturstrategien unterstützt werden sollen.